Avalanche – Margarita – Live Session
Margarita
"Oft kommt es darauf an, wie die eigene Stimme wahrgenommen wird. In meinem Unterricht lege ich Wert auf das Bewusstwerden des eigenen Instrumentes, des Körpers und der Möglichkeit, sich über den Gesang hinaus auch im Leben stimmlich auszudrücken."
Margarita (Vocal Coach und Gesangslehrer /-in) • Ihr wird nachgesagt, dass sie eine Vollblutmusikerin ist. Schon ganz früh in der Kindheit ist ihr Interesse an Musik so groß, dass sie sich quasi laufend damit beschäftigt. Und wer ein Instrument meistern möchte, muss vor allem eines, üben und dranbleiben.
Etwa mit fünf ist Margarita klar, sie möchte Sängerin werden. Sie singt mit ihrer Mutter gemeinsam. Das allererste Instrument ist allerdings die Geige, bis sie die Freude daran verliert. Gesangs- und Klavierunterricht wäre ihr großer Wunsch gewesen, bevor es dazu kam war sie auf einigen Umwegen unterwegs. Zwischendurch spielt sie Kontrabass und singt im Schulchor. Auch die Schulband ist Teil ihres Engagements.
""Ich versuchte immer so lange zu spielen, bis es gut genug war und ich schließlich selbst Gänsehaut bekam."
Und das soll sich lohnen. In der achten Klasse blickt sie in die staunenden Gesichter ihrer KlassenkameradInnen. Ein Moment, in dem sie sich selbst mit der Gitarre begleitet und keinen geringeren Song als "Halleluja" interpretiert. Zum ersten Mal kann sie zeigen und versteht selbst, woran sie seit Jahren gearbeitet hat. Wertvoll. Selbstwirksamkeit. Die Begriffe, die zu allererst in den Sinn kommen und sich in den Synapsen breit machen. "Es fühlt sich wertvoller an, für nicht irgendetwas gelobt zu werden, sondern für etwas, dass man sich allein erarbeitet hat und einem Freude bereitet", so Margarita.
""Es ist wichtig, dass Gesang nicht nur als ein Handwerk angesehen wird, das man meistert. Es ist vielmehr ein Mittel zum Ausdruck."
Als Tochter einer Großfamilie im Arbeitermilieu ist sie nach dem Abitur erst einmal der starken Überzeugung: Geld verdienen ist wichtig aber mit Musik nicht möglich. Diesem Glaubenssatz sind vier Jahre geschuldet, in denen Musik zur Begleiterscheinung wird.
Irgendwann stellt sie sich ihr Leben in Zukunft vor, der nächste Schritt ist klar – ein Gesangsstudium. Einmal entschieden, setzt sie alles auf eine Karte. Ein Jahr lang bereitet sich Margarita auf die Aufnahmeprüfung vor. Nicht einfach, sie lernt quasi rund um die Uhr. Klavier, Gesang und Musiktheorie füllen jede freie Minute neben ihrem 40-Stunden-Job.
Margarita studiert Popular Music mit Hauptfach Gesang an der Hochschule für Musik Theater und Medien in Hannover. Stilistisch ist sie geprägt von Kurt Cobain, Amy Winehouse, Incubus, Billy Talent, Chris Cornell und anderen Künstlern, die einen im positiven Sinne schamlosen Umgang mit Emotionen pflegen; musikalisch ausdrücken, was sagenswert ist.
""Gesang ist auch ein großartiges Ventil, um sich auszudrücken."
In ihrer eigenen Musik hält sie Gefühle nicht zurück, sie versucht, dem Zuhörer zu vermitteln, dass jede Emotion berechtigt ist und ihren Platz, ihren Moment verdient hat.
Zu hören ist ihre Stimme in der Band "Margarita & The Boys"; eine Grunge-Alternative-Rock-Band und in ihrem Soloprojekt Margarita Stellar, wo sie sanftere Töne anschlägt, etwas ätherisch von Sternen fasziniert.
"Die Stimme ist Teil von dir selbst, damit umgehen zu lernen und mit konstruktiver Kritik an deinem wahren Selbst, das ist etwas, dass man so nur im Gesangsunterricht lernen kann.“
Margarita findet als Vocalcoach mit ihren Schülern gemeinsam heraus, was ihnen musikalisch entspricht und was sie mit ihrer Stimme erreichen wollen. Einfühlsam und mit viel Spaß am Lehren und Lernen.
""Ich glaube, dass jeder zu mir kommen möchte, der Interesse daran hat über die eigenen stimmlichen Grenzen hinauszuwachsen. Eines steht fest, jeder kann Singen lernen und auch wirklich jeder ist in meinen Gesangsstunden willkommen."
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