Jonas - Vocal Coach und Gesangslehrer

Vocal Coach

Jonas

"Zuallererst ist mein Unterricht ein Safe Space. Meine Schüler/innen können sich mit allem zeigen, was ihnen wichtig ist."

2008 bewarben sich Jonas (Vocal Coach und Gesangslehrer) und sein Bruder Leonard mit gerade einmal zehn und 12 Jahren für das "Treffen Junge Musikszene Berlin" und werden tatsächlich eingeladen. Sie waren mit Abstand die Jüngsten und konnten in diesem "Bootcamp" für angehende Musiker/innen vieles mitnehmen und großartige Kontakte knüpfen.

"Natürlich gibt es dort auch ganz viele Jamsessions. Das Schönste war es, mit anderen Musiker/innen aus unterschiedlichsten Genres zusammenzutreffen und sich auszutauschen. Gerade für einen Zehnjährigen ist es cool, da mit wesentlich älteren und erfahrenen Musiker/innen Musik zu machen."

Das Early-Bird-Ding wurde ihm quasi in die Wiege gelegt. Jonas konnte noch nicht einmal sprechen, als er im Sandkasten enthusiastisch die umgedrehten Eimer zu einem Schlagzeug umfunktionierte. Rhythmus hatte es ihm angetan und seine Eltern waren bereit, genau das zu fördern.

Er ist geboren und aufgewachsen "inmitten von Nichts", nämlich irgendwo in der Mitte Deutschlands in einer sehr unterstützenden Familie, wie er unterstreicht.

Noch vor der Einschulung macht Jonas einen Abstecher ins "Songwriting" und lernt Gitarre. Klingt etwas früh, ja – aber genau so war es. Mit seinem Bruder Leonard erhält er besonders kreativen Gitarrenunterricht von seinem Gitarrenlehrer Florian, seines Zeichens "Metalhead", lange Haare, Metallica Shirt und für Unterricht Out-of-the-box zu haben.

"Unser Lehrer wollte nicht einfach stur irgendwelche Songs mit uns einstudieren, also hat er Würfel in die Hand genommen, sie geworfen und wir haben mit den fünf Akkorden, die wir konnten, eigene Songs durch den Zufall komponiert, gespielt und gesungen."

Den Gitarrenunterricht mit Gesang erhält er durchgängig bis zum 14. Lebensjahr, allerdings macht Jonas die Vergleichbarkeit mit seinem Bruder zu schaffen. Also erinnert er sich und will "back to the roots" :). Seine Eltern folgen diesem Ruf und schenken ihm zum achten Geburtstag sein erstes Schlagzeug.

Wer nun vermutet, er hätte auch hier großartig Unterricht erhalten, der irrt. Tatsächlich hat er sich das Schlagzeugspielen, bis auf ganz wenig Input von seinem Gitarrenlehrer, vollständig selbst beigebracht.

Das Singen war immer schon mit dabei, "der ewige Mitläufer", wie er sagt. Es hatte Tradition, die Familie zusammenzutrommeln, wenn es wieder etwas Neues aus eigener Feder gab – dann wurde gespielt, gesungen und vor allem gerockt, was das Zeug hält.

Er erinnert sich: "Wenn ich zu Songs, z. B. von den Toten Hosen, Schlagzeug gespielt habe, dann habe ich auch immer die Backings gesungen."
Auch in den Schulbands ist er eine zuverlässige Backing Vocal.

Mit dem Schulwechsel kamen neue musikalische Einflüsse hinzu. Was würde besser zu seiner Rhythmus-Affinität passen als Hip-Hop? Alles, was er bis hierhin gelernt hat, das Songwriting, Schlagzeug, Gitarre und das Singen im Hintergrund fließen hier zusammen und bilden die Grundlage für eine völlig neue musikalische Ausrichtung: Deutschrap.

Sido, auch die Hamburger Schule, allen voran Sammy Deluxe, beeinflussen ihn am stärksten. Das zeigt bereits: Gangster-Rap ist nicht ganz sein Ding, Lines sollen Sinn ergeben und open minded bleiben. Homophobie oder sexistische Äußerungen haben in seinen Texten keinen Platz.

Wie bei so vielen jungen Musikern glaubt er, es brauche vielleicht einen sicheren Plan B, was Vernünftiges – doch die Ausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton bricht er nach der Probezeit ab, denn für Musik war einfach nicht mehr genug Platz.

Ein Mixtape entsteht, mit dem er es in den Popkurs schafft, das ist ein kompakter Kontakt-Studiengang in Hamburg zum Thema Musikmachen und Musikbusiness. Alles ein bisschen wie das "Treffen junge Musikszene Berlin" nur ist er mittlerweile über 20.

Seit 2018 studiert Jonas Popular Music im Hauptfach Gesang an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Außerdem ist er Produzent für andere und das gemeinsame Projekt mit seinem Bruder Leonard, die Band OTTOLIEN. Hier trifft Indie-Pop auf Hip-Hop. Zwei EPs sind bereits draußen und 2023 erscheint das erste Album " WIR TUN UNS SO GUT WEH". Wer reinhören möchte, findet sie auf allen gängigen Plattformen und Streamingdiensten.

In seinem Gesangsunterricht vermittelt er alles Wichtige an Technik, dass es seinen Schüler/innen ermöglicht, Songs gesund und richtig zu singen. Darüber hinaus legt er großen Wert auf den Ausdruck, den Stil – eben all das, warum Songs unter die Haut gehen.

"Damit beim Singen eines Songs etwas rüberkommt, braucht es noch mehr als Technik alleine. Töne treffen ist eben nicht alles. Das Gefühl muss durch den Ausdruck vermittelt werden und daran arbeite ich mit meinen Schüler/innen."

Er unterrichtet mit dem Schwerpunkt Pop, Rock und Hip-Hop.
Hat Dich seine Geschichte in den Bann gezogen? Möchtest Du von seiner gesanglichen und musikalischen Variabilität lernen, erfahren, wie man es schafft, dass ein Song, wenn Du ihn singst die Menschen wirklich berührt? Dann buche jetzt Deine kostenlose Probestunde bei Jonas und erlebe den Sound Deiner Stimme einfühlsam, ausdrucksstark einfach überzeugend.

Zwei Sekunden Pause – Jonas (Ottolien) – EP Live Session

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