Güney
"Wenn du richtig gut klingen willst, braucht es mehr als Technik. Im Vocal Coaching bei mir lernst du, wie du mit Gefühl den Inhalt so vermittelst, dass dein Song auch verstanden wird, wenn jemand die gesungene Sprache nicht spricht."
Mit sechs Jahren sieht Güney (Vocal Coach und Gesangslehrer) Justin Timberlake im Fernsehen und weiß: "Genau das will ich machen". Auf der Bühne stehen, Menschen mit der eigenen Stimme begeistern, den Applaus ernten und eine gute Zeit haben. Voll und ganz davon überzeugt erzählt er seinen Freunden im Hort von seinem Traum.
Wie Du Dir sicherlich vorstellen kannst, lebt er heute diesen Traum. Aber fangen wir von vorne an.
Güney wurde in eine durch und durch musikalische Familie hinein geboren. Die türkische Disco Folklore wurde ausgerechnet in dem Dorf ins Leben gerufen, in dem seine Eltern aufwuchsen. Sie nahmen diesen Sound mit nach Europa, Cousin, Onkel und der große Rest der Familie haben diese Musikszene mitgeprägt. Auch dank ihnen bewegen sich Hochzeitsgesellschaften heute wie im Wellengang über die Tanzflächen zu eben genau diesen eingängigen Klängen.
"Was mit gesungenen Worten gemeint ist, wird über Schwingungen, das Gefühl, geleitet. Erst dann verstehen wir, was der Sänger wirklich aussagen möchte. Das habe ich von traditioneller türkischer Musik gelernt."
In seinem Zeugnis der ersten Schulstufe liest man über seine Vorliebe zur Musik: "Güney liebt es, zu singen und zu tanzen, ist aber weniger aufmerksam im Unterricht."
Dies war mit Sicherheit auch seiner musikalischen Früherziehung geschuldet. Immerhin erhält er diese vom fünften bis zum siebten Lebensjahr. Danach folgt klassischer Gitarreneinzelunterricht bis 12. Akkorde für die Gitarre bringt er sich im Anschluss selbst bei. Alles dreht sich um R'n'B, Pop und Neo-Soul. Auch die multikulturellen musikalischen Einflüsse seiner Mitschüler/innen beeinflussen die Entwicklung. Mit zehn Jahren startet der Saz-Unterricht, hier ist die Rede von der klassischen türkischen Gitarre. Ab dem 14. Lebensjahr lassen ihn die Musik aus den 80ern bis in die 2000er-Jahre nicht mehr los.
James Brown, Stevie Wonder und Marvin Gaye sorgen für die extra Portion Funk, also Energie in seinem Leben. Auch Michael Jackson, Aaliyah und jede Menge Gospel haben sein Brennen für die Musik vollständig entfacht. Hip-Hop von Dr. Dre, Snoop Dog, Tupac, Biggie (The Notorious B.I.G.), Eminem, Cool Savas und Moses Pelham bildet die Brücke zwischen den unterschiedlichen Genres. Seine ersten eigenen Songs, die er mit 16 schreibt, sind stark von seinen musikalischen Vorbildern beeinflusst.
Viel Zeit, um durchzuatmen bleibt an dieser Stelle nicht. Er schreibt die Songs mit seiner ersten Band gemeinsam. Es wird eine EP mit englischen und deutschen Songtexten produziert, die auch sofort einen Bandübernahmevertrag erhält.
Wie so oft kommt auch ihm beim kreativen Schaffen das bürgerliche Leben in die Quere.
Zuerst einmal Abi machen, so siehts aus! Für die Mama.
Neben der Schule bleibt Musik Lebensinhalt Nummer 1. Ganz natürlich, wie essen und trinken. Mit 18 qualifiziert er sich für einen europaweiten Talentwettbewerb und erreicht den ersten Platz. Nach einem kurzen Abstecher zurück in die türkische Musik entscheidet er sich voll und ganz für Pop und R'n'B.
Jetzt rückt seine Stimme erneut in den Vordergrund. Kaum ein Jahr später belegt er den zweiten Platz beim Deutschen Rock-und-Pop-Preis. Mit einer eigenen Interpretation von "Ich will nur" von Philipp Poisel.
Mit 20 macht er das Abi, studiert für ein Semester lang Mathematik und Informatik, doch die Realitäten reiben sich. Seine Eltern wollen etwas Solides, wenn möglich – er sehnt sich nach dem, wofür sein Herz schlägt. Keine sechs Monate später switcht er zum Studiengang Pop- und Jazz-Musik an der Frankfurter Musikwerkstatt FMV.
Güney finanziert sich das Studium durch einen Job an der Tanke und als Vocal Coach an drei verschiedenen Instituten. Warum ausgerechnet er bereits so früh das Singen unterrichten konnte? Dazu gleich mehr.
Als Hauptfach belegt er Gesang, als Nebenfach Klavier für die Begleitung. Sein Klavierdozent: kein geringerer als Michael Geldreich, Produzent von z. B. Marc Forster. Er wird sein Mentor und ermöglicht ihm das Beisein im Studio bei Topproduktionen ab 2015. Güney produziert bereits seine eigenen Songs, durch dieses Mentoring kann er sein Skillset und den Workflow enorm weiterentwickeln.
2017 beendet er die Arbeiten an seinem Album "Chaos im Kopf" gemeinsam mit Produzent Dominik Rolke. Haltet Augen und Ohren offen für den Release.
2018 schließt er das Studium erfolgreich ab. Seit dieser Zeit arbeitet er mit vielen Künstler/innen zusammen, schreibt für sie, produziert Beats.
Es gibt wirklich kaum etwas, dass Güney in musikalischer Hinsicht nicht gemacht hat. Musical, klassischer Gesang, Musiktheater, Musik komponieren und schreiben, dann auch produzieren, bis hin zum Lehren und einer kurzen Weiterbildung in Logopädie. Er schöpft aus einem unglaublich reichen Erfahrungsschatz.
In Aschaffenburg hat er die Basis für seine heutige Tätigkeit als Vocal Coach in der CK Voice Academy gelegt. Dort unterrichtet er über zwei Jahre lang Musikstudent/innen. Er begleitet sie zu ihrem Abschluss als staatlich anerkannte/r Sänger/in. In seiner Karriere zum erfolgreichen Sänger und Vocal Coach lernt er mindestens dreißig Gesangslehrer/innen kennen. Bei jedem will er etwas Spezifisches mitnehmen, was ihn gerade jetzt weiterbringen könnte. Dabei fällt ihm auf, wie viel man falschmachen kann und was einen Gesangslehrer, eine Gesangslehrerin zu einem qualifizierten Coach macht. Es gibt nur zwei andauernde Vocal Coaches in Güneys Laufbahn, einer davon ist Carl Keaton.
Güney, das Chamäleon unter den Vocal Coaches. Und hier ist er nun, mit einem umfangreichen Erfahrungsschatz, den er gerne auch mit Dir teilen möchte. Anpassungsfähigkeit zeichnet ihn aus. Stimmlich sowie im Unterricht.
"Singen lernen funktioniert in Wellen. Mit jedem Fortschritt macht es noch mehr Spaß, weil Du Deine Stimme immer freier nutzen kannst."
Genau darauf basiert sein Unterricht. Er macht es so einfach wie möglich. Technik nur als Mittel zum Zweck. Und immer im Zentrum das Gefühl, dass Deinen Gesang erst vollständig macht.
"Musik ist Musik, aber dein inneres Navi muss das Ziel kennen. Nur so klingt Musik auch nach dir."
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