Sarah
"Meine Schüler/innen erhalten alle Werkzeuge, die sie brauchen, um sämtlichen musikalischen Zielen und Wünschen beständig näher zu kommen."
Sarah (Vocal Coach und Gesangslehrer /-in) ist in Sharm El-Sheikh in Ägypten aufgewachsen. Zu Beginn gab es dort nur ein einziges Hotel, später wurde es eine Touristenhochburg.
"Es war ein Aufwachsen wie in einer multikulturellen Petrischale – Engländer, Deutsche, Amerikaner, Araber; wir lebten friedlich zusammen, die Vielfalt war pure Bereicherung."
All das hat sie auf menschlicher Ebene sehr positiv beeinflusst und ist auch in ihrer eigenen Musik, an der sie im Moment arbeitet, wiederzufinden. Sie ist weltoffen und eine Menschenfreundin, was ihr in ihrer musikpädagogischen Laufbahn sehr zu Gute kommt.
Zuerst aber ein Throwback: Wie und wo hat das Ding mit der Musik für Sarah angefangen?
Das Singen war immer schon da. "Gefühlt habe ich mit dem Singen angefangen, als das Sprechen losging."
Sie wächst in Ägypten am Sinai auf. Auf der einen Seite das Rote Meer, auf der anderen Seite die Wüste. Sarah lebt mit ihrer deutschen Mutter und ihrem ägyptischen Vater in einem kleinen Wohnviertel, abseits der Touristenpfade.
Sie besucht eine internationale Schule mit Musikunterricht, der allerdings auf keinem typischen Lehrplan beruht. Das hält Sarah keineswegs davon ab, Musik zu machen. "Die Musiklehrer waren nämlich großartig", betont Sarah. "Sie haben mich mit den begrenzten Mitteln gefördert, die ihnen zur Verfügung standen." Von einem ihrer Lehrer darf sie sich die Geige ausleihen, bis sie eine eigene hat. Sie bringt sich schon mit 9 Jahren das Geigenspiel selbst bei.
Aber noch viel wichtiger wird das Klavier. Im Schultheater stand ein Flügel. In den Pausen schleicht sich Sarah heimlich dorthin und spielt die aktuellen Popsongs von Adele, Pink und Amy Winehouse. Starke Frauen, Divas wie Whitney Houston, liegen ihr. Sie begleitet sich auf dem Klavier und findet bereits erste Fans; der ergraute Herr aus dem Sekretariat mit dicker Brille sorgt dafür, dass Sarah ohne Aufsicht und in Ruhe üben kann.
"Die Stimme ist das Sprachrohr von deiner Innenwelt in die Außenwelt. Ich meine, es gibt zwar ein Pokerface, aber keine Pokerstimme."
Emotionen sind über die Stimme immer wahrnehmbar. Das ist es auch, was für Sarah den großen Reiz am Instrument Stimme ausmacht.
"Klar, es geht auch um Technik, und sie ist enorm wichtig – aber der Funken muss da sein, du musst fühlen, was du singst, sonst glaubt es dir niemand."
Mit 15 zieht Sarah nach Deutschland. Beim örtlichen Sommerkonzert erlebt sie den Chor ihrer späteren Schule hautnah. Die Performance war sehr überzeugend und ihre Entscheidung für diese Schule steht fest.
Eben dieses Chorensemble wird Teil ihrer musikalischen Heimat, genauso die schuleigene Bigband.
"Hier bin ich über den Pophorizont hinausgewachsen und habe Jazz, Blues und Soul lieben gelernt."
Aktuell studiert sie Musikpädagogik. Sie möchte Interessierten helfen, das individuellste Instrument zu erlernen.
"Musikpädagogik ist die perfekte Kombi für mich. Ich kann mit Menschen arbeiten, was ich liebe und mich gleichzeitig mit dem beschäftigen, was mich erfüllt. Musik ist die Sprache, die jeder spricht. Musik schließt die Lücke zwischen Menschen."
Im Gesangsunterricht wird es schnell individuell persönlich, deshalb bietet Dir Sarah einen Save-Space, in dem man über seine schiefen Töne lachen kann, reflektiert und die Herangehensweise optimiert. Vocal Coaching bedeutet für Sarah auch persönliche Weiterentwicklung, denn Singen zu lernen schenkt auch Selbstvertrauen.
"Man lernt durch die Musik mehr als ‘nur‘ Musik."
Wenn nur an einer Stelle etwas fehlt, dann klingt es nicht. Wenn Anspannung, Stress oder eine veränderte Körperhaltung dazwischenkommen kann man das hören. Sarah ist es wichtig, alles zu berücksichtigen, Dich individuell zum vollen Klang Deiner Stimme zu guiden.
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